Archiv für Januar, 2007
doppelspalt experiment
Verfasst von norbert unter fundstücke, nachgedacht am 29. Januar 2007
Von bleep habe ich Euch ja schon öfter was erzählt. Meine Lieblingsszene allerdings kennt kaum jemand, sie ist ja auch im deutschen Film nicht zu sehen. Dafür braucht es schon die Quantum Edition der DVD – oder die Hirngespinste.
Hier ist ein Link zur amerikanischen bleep-Seite, welche das Doppelspalt-Experiment als WMV zur Verfügung stellt: Let’s go Quantum (11MB)!
Jetzt bin ich mal gespannt, ob Euch das aus der Reserve lockt und zum Kommentieren bewegt 🙂
umzug
Da mir langsam aber sicher der Platz auf diesem Server ausgeht, werde ich kurzka.de und alles was dazu gehört wohl in absehbarer Zeit auf einen neuen Server umziehen müssen. Und damit das möglichst schmerzfrei verläuft, bin ich die Tage immer wieder am Vorbereiten und Testen. Wenn es also ab und zu mal etwas ruckelt: keine Panik, ich bin’s garselbst, der für Unruhe sorgt.
Ich halte Euch auf dem Laufenden, ok?!
aus der seele gesprochen
Verfasst von norbert unter nachgedacht am 26. Januar 2007
Ich lese gerade wieder einiges von Byron Katie. Obwohl ich schon vieles kenne, bringen mich ihre Worte immer wieder ein Stück weit zu mir zurück. Und ab und zu ist ein Satz dabei, der mich innehalten und schmunzeln lässt, weil er mir so sehr aus der Seele spricht. Über einen bin ich eben wieder „gestolpert“:
Nichts ist aufregender als auf Messers Schneide zu stehen und sich dabei zu beobachten.
oase
Verfasst von norbert unter nok's tagebuch am 24. Januar 2007
An Tagen wie heute merke ich, wie anstrengend es sein kann, die eigene Mitte zu bewahren. Vom „Leid und Elend“, in dem viele Leute zu stecken glauben über den sich ausbreitenden „höher, schneller, besser“ Wahn bis zur banalen und unglaublichen Rücksichtslosigkeit einiger Autofahrer: ich reagiere wie ein Pendel. Ein -mehr oder weniger- kurzer Ausschlag bringt mich aus der friedvollen Ruhe, zieht mich in das jeweilige Spiel hinein. Meist spüre ich recht schnell, dass das deren Spiel ist und nicht meines, und finde wieder zurück zu mir und dem, was ich für wichtig im Leben erachte. Doch es strengt an.
So sehr mich meine „Oase des Herzens“ stärkt und nährt, an Tagen wie heute wünsche ich mir manchmal eine Oase im „Aussen“. Und dann überlege ich, wie lange ich wohl mit -sagen wir mal- 10.000 Euro in Indien oder Peru leben kann?
blog sei dank
Verfasst von norbert unter nok's tagebuch am 21. Januar 2007
Schon seltsam, dass ich immer dann misstrauisch werde und nach einem Haken suche, wenn gerade garnichts ist. Ich meine, es gibt aktuell keine Arbeit mehr zu erledigen, keine (vielleicht unangenehme) Pflicht zu erfüllen, ich habe auch nichts vor diesen Sonntag – kurzum: es geht mir gut!
Doch statt dazusitzen, das süße Nichtstun zu genießen und über’s ganze Gesicht zu grinsen, steigt Unzufriedenheit in mir auf: mir ist langweilig! Beim Schreiben dieser Zeilen merke ich, wie abstrus das ist, muss schon wieder lächeln.
Blog sei Dank haben wir immer die Fähigkeit, uns selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen 🙂