Archiv für Kategorie augsburger stadtansichten
spiegelung
Verfasst von norbert unter augsburger stadtansichten am 27. März 2008
zeitblase
Verfasst von norbert unter augsburger stadtansichten am 8. März 2008
Das alte Ziegelsteinhaus am Senkelbach hat mir schon immer gut gefallen. Man sieht ihm an, das es geschichtsträchtig ist (nachzulesen am besten hier ab Seite 20). 1898 als Verwaltungsgebäude für den Betriebshof I der ersten elektrischen Strassenbahn in Augsburg errichtet, hat es bis heute nichts von seinem Charme verloren.
Meist rausche ich die grüne Welle reitend daran vorbei. Mir richtig Zeit nehmen für das alte Gemäuer, dass habe ich die Tage zum ersten Mal auf die Reihe gebracht.
Irgendwie scheint es mir, als wäre es in eine Art Zeitblase gepackt, der Hektik und dem schneller-höher-weiter-Wahn gelassen trotzend. Eine schöne Vorstellung 🙂
hasch gsehn
Verfasst von norbert unter augsburger stadtansichten am 2. März 2008
„Hoi, wo hasch’n des aufgnomma?“. Die meisten Augsburger kennen ihre eigene Stadt nicht. Ok, ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, um die lokalen Highlights kennen zu lernen. Aber um die geht es garnicht.
Die kleinen, auf den ersten Blick unscheinbaren Ansichten sind es, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen. Die mich stutzen lassen, 5 Meter zurück gehen und neugierig die Kamera zücken lassen. Und die schliesslich in einer weiteren Augsburger Stadtansicht enden.
Schon 100 Mal ist wohl jeder auf diesem Platz gewesen, am Denkmal vorbei gehetzt, die kunstvoll beleuchtete Fassade nicht bemerkend.
„Auf was Du alles aufpascht?!“.
steter wandel
Verfasst von norbert unter augsburger stadtansichten, nachgedacht am 5. Februar 2008
Während immer mehr Geschäfte schliessen und es auf den Strassen merklich ruhiger wird, erwachen langsam die Häuser und Wohnungen zu leben. Ich liebe diese Zeiten des Wandels, im Grossen wie im Kleinen. Gerade im Kleinen! Zu Silvester, Geburtstag oder Jubiläum geht der dahinter verborgene Rhythmus im künstlichen Hype des besonderen Momentes unter. An der Schnittstelle zwischen Tag und Nacht, Arbeit und Freizeit oder Schlafen und Wachen jedoch offenbart sich der feine Zauber täglich aufs Neue.
Die Gedanken kreisen noch um das Geschehen der letzten Stunde und hinken der Realität träge hinterher. Ohne die Fessel des allzeit bewertenden und kategorisierenden Geistes tauchen Herz und Sinne jetzt ein in den nahtlosen Übergang zwischen Ende und Anfang … und lassen mich einmal mehr erfahren erspüren, dass Leben steter Wandel ist.
gestöbert
Verfasst von norbert unter augsburger stadtansichten am 9. August 2007
Ich habe etwas in alten Beständen gestöbert und noch die ein oder andere Aufnahme aus den Gassen und Winkeln Augsburgs gefunden. Ich verrate noch nicht, wo die Bilder entstanden sind – mal schaun, ob ihr dahinter kommt 🙂
Natürlich gibt es diese und noch einige mehr Stadtansichten bei flickr zu sehen. Ich freu mich auf euren Besuch und eure Kommentare.