Beiträge getagged mit Entspannung
business travelling
Der Ablauf ist immer der gleiche. Nach 9-10 Stunden am Rechner verschwinden wir aus dem Office und gehen einen Happen Essen. Versuchen umzuschalten von Programmierung und Termindruck auf Freizeit und Entspannung. Es gelingt nur langsam und selten ganz.
Später dann im Hotelzimmer ist richtig Feierabend. Vielleicht noch kurz die Fernsehkanäle durchzappen, Licht aus, gute Nacht.
Was die Leute nur immer so toll finden an Geschäftsreisen? Aber woher sollen sie es auch wissen. Nur die Wirklichkeit ist in der Lage, all die schönen Idealvorstellungen zu enttarnen.
slow down
Verfasst von norbert unter nok's tagebuch am 4. Februar 2007
Warum ich gerade so selten schreibe? Weil ich keine Lust habe. Manchmal überfällt mich zwar der Erwartungsdruck, den wohl jeder Kolumnist (bin ich so einer?) kennt. Doch dieser Anflug von Mich-verpflichtet-fühlen verschwindet so schnell wieder, wie er kommt. Was sollte auch schon dabei heraus kommen, wenn ich Artikel aus Pflichtbewusstsein heraus schreibe? Nichts ehrliches, eben!
Und dann kommt wohl auch noch die besondere Qualität dieses Monats dazu: Irgendwie zieht mich etwas in mir Richtung Ruhe und Entspannung. Seit ein paar Tagen meditiere ich wieder, am Dienstag werde ich seit ewigen Zeiten wieder mal floaten gehen. Es ist genug Hektik und selbst gemachter Stress rings um mich, das Spiel muss ich nicht auch noch mitspielen.
Wie so oft trifft Chuck Spezzano in seinem Februar Newsletter den Nagel auf den Kopf und bestätigt mich in meinem Fühlen.